Kaum ist die neue Dye DSR auf dem Markt, schon brodelt es in den Paintball Foren und Communitys. Kaum ein anderer Markierer hat in den letzten Jahren so polarisiert wie die Dye DSR. Es ist, seid der Proto Matrix, der erste, richtige Midrange Markierer von Dye. Mit seinem UVP von 899,95 Euro liegt die DSR deutlich unter den meisten aktuellen High End Markierer, kann technisch jedoch problemlos mit diesen mithalten, oder übertrifft sie zum Teil sogar noch.
Wir haben die neue Dye DSR für euch unter die Lupe genommen und sagen euch was drin steckt im neuen Modell.
Die Liste der Neuerungen ist defintiv lang, nahezu alle relevanten Teile wurden überarbeitet oder sogar komplett neu entwickelt. Nachfolgend haben wir euch die wichtigsten Verbesserungen zusammengefasst.
Dye hat seinen bewährten Fuse Bolt komplett umgearbeitet, das Ergebnis ist der neue ARC Bolt, ein System das mit einem Arbeitsdruck von nur noc h115 PSI alles bisher dagewesene in den Schatten stellt. Gleichzeitig ist das System ca. 30% Effizienter geworden als bei allen Vorgängermodellen.
Die Hyper Regulator Serie ist Standard in allen Dye Markierern und wurde für die DSR nochmals weiterentwickelt. Besonders interessant ist die Positiion des Regulators. Dieser sitzt nicht mehr im Frontgriff, sondern oberhalb des ASA Anschlusses im Griffstück der DSR. Gleichzeitig wurden die Batterien in den Frontgriff verlegt um Platz für den Hyper6 zu schaffen.
Zum einstellen des Markierers hat Dye seiner DSR ein übersichtliches OLED Board spendiert. Dieses lässt sich im Menü bequem über einen Joystick einstellen. Einige Spieler werden dieses Prinzip bereits aus der Luxe kennen.
Der gesamte Body wurde auf minimales Gewicht optimiert und bis auf die relevanten Wandstärken heruntergefräst. Herausgekommen ist ein schlichtes Design, dass durch Einfachheit überzeugt, aber vermmutlich nicht jeden Spieler anspricht. Dafür hat man aber garantiert einen der leichtesten und effizientesten Markierer der Welt in der Hand. Ein echtes Rennpferd eben, dass rein auf Performance getrimmt wurde.
Dye hat sich komplett von seiner alten Mittelklasse Plattform, der Proto Reflex, verabschiedet und mit der DSR nicht nur einen starken Nachfolger geschaffen, sondern wirklich in weitern Teilen einen ganz neuen Markierer entwickelt. Wir finden es persönlich gut, wenn ein Hersteller bereit ist auch seine bewährten Konzepte zu überdenken und zu überarbeiten. Dies ist mit der Dye DSR in eindrucksvoller Weise gelungen.
Die Gerüchteküche brodelt bereits heftig. In einigen Foren ließt man bereits, dass Dye parralel zur DSR an einem Nachfolgemodell seiner M2 arbeitet. Der Arbeitstietel ist schlichtweg Dye M3. Damit wird die 2016 eingeführte M-Serie der Dye Paintball Markierer Kollektion konsequent fortgesetzt.
Über die technsichen Daten der Dye M3 ist leider noch nichts bekannt, aber wir gehen davon aus, dass es ein weiterer, grosser Schritt in Sachen Technologie und Entwicklung sein wird. Die Dye DSR hat die Messlatte nicht nur für die Konkurrennzanbieter verdammt hoch gehängt, sondern könnte auch seiner grossen Schwester, der Dye M3 ordentlich zu schaffen machen, was die Verkaufszahlen angeht.
Die wirklich grossen Neuheiten des Jahres werden bekanntlich auf dem Paintball World Cup in Orlando veröffentlicht. Wenn die Gerüchte stimmen, dann sollten wir also im Oktober mehr wissen und die neue Dye M3 noch in diesem Jahr zu Gesicht bekommen.
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